Ernährungsmedizin aktuell - Blog

Mit der richtigen Ernährung die Leber entgiften

Geschrieben von BEH | 17.02.23

Lebererkrankungen sind oft auf einen ungesunden Lebenswandel mit schlechter Ernährung und zu wenig Bewegung zurückzuführen. Oft müssen diese Erkrankungen mit Medikamenten, Spritzen oder lebenslangen Therapien behandelt werden. Immer mehr Studien zeigen nun eine Alternative auf: Eine bilanzierte Diät mit Vitamin B-Komplexen.

Immer mehr Menschen leiden unter Lebererkrankungen. Die Annahme, dass Alkohol der größte Feind der Leber sei, ist jedoch ein Mythos. Vielmehr gibt es immer mehr Patienten mit nicht-alkoholischer Fettleber, in Folge übermäßigen Konsums von Zucker, Fett oder starken Medikamenten. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass 7 Millionen Deutsche eine eingeschränkte Leberfunktion haben.

 

Was ist eine nicht-alkoholische Fettlebererkrankung?

Bei der nicht-alkoholischen Fettleber wird immer mehr Fett in der Leber eingelagert, was sie in ihrer Funktion einschränkt. Leberprobleme sind oft ein Wettlauf gegen die Zeit, denn schwere Schädigungen an der Leber sind ab einem gewissen Zeitpunkt irreversibel. Wenn die Erkrankung zu einer Entzündung fortschreitet und sich Narben bilden, spricht man von einer nicht-alkoholischen Steatohepatitis (NASH). Bisher war eine Lebertransplantation die einzige Möglichkeit zur Behandlung von Erkrankungen im Endstadium.

 

Vitamin B-Komplexe bei entzündeter Fettleber

Bisher gab es keine pharmakologischen Behandlungen für NASH, da die Mechanismen der Krankheit noch nicht ausreichend verstanden wurden. Es war jedoch bekannt, dass ein Zusammenhang zwischen einem erhöhten Homocysteinspiegel und der Krankheit vorliegt. Eine 2022 im „Journal of Hepatology“ veröffentlichte Studie der Duke-NUS Medical School kam zu dem Schluss, dass die Zugabe von Vitamin B12 und Folsäure den Homocysteinspiegel wieder senken lassen und damit einer nichtalkoholischen Fettleber entgegenwirken. Besonders interessant: Die beiden Vitamine halten den Krankheitsprozess der nichtalkoholischen Fettleber nicht nur auf, sondern können ihn sogar rückgängig machen.  

Die Experten von BEH forschen schon seit Langem an der Auswirkung unterschiedlicher Vitaminkonzentrationen auf den Homocystein-Stoffwechsel. Besonders Menschen ab 40 Jahren leiden oft an einem B-Vitaminmangel. Die Ursachen dafür können vielfältig sein und hängen nicht nur mit der Ernährung zusammen. Dennoch empfiehlt sich für bestimmte Personengruppen die Einnahme von Mikronährstoffen. Das BEH-Experten-Team hat ein Präparat entwickelt, bei dem B6, B12 und Folsäure in einem synergetischen Dosierverhältnis zueinanderstehen. Sie decken den erhöhten B-Vitaminbedarf bei Leberfunktionsstörung ab und die überlastete Leber wird dabei unterstützt wieder ihren Aufgaben nachzukommen.