
bei trockener altersbedingter Makuladegeneration (AMD)
(bilanzierte Diät)
Übersicht
Die Makula

- Höchste Dichte von Sehzellen
- Besonders stoffwechselaktiv
- Hoher Bedarf an Sauerstoff und Mikronährstoffe
- Entscheidend für das scharfe Sehen
beh Makula

- Patentierter B-Vitaminkomplex mit B6, B12 und Folsäure
- 14 mg Lutein plus Zeaxanthin
- 40 mg Heidelbeerextrakt
- Nur 1 Kapsel täglich
- Bonuspunkteprogramm für treue Anwender
AMD

Altersbedingte Makuladegeneration (AMD)
- Ab 50 Jahren
- Verschlechterung des Sehvermögens über die Jahre
- Es gibt 2 Formen: die trockene und die feuchte Makuladegeneration
- 85% aller AMD Patienten haben die trockene Form
- Bildung von Drusen (Ablagerungen) unter der Netzhaut
Zusammensetzung
Durchschnittlicher Nährwert | in 100g | pro Kapsel |
---|---|---|
Brennwert | 1.537 kJ / 363 Kcal | 8 kJ / 2 Kcal |
Fett | 5,1 g | < 0,1 g |
davon gesättigte Fettsäuren | 2,2 g | < 0,1 g |
Kohlenhydrate | 8,5 g | < 0,1 g |
davon Zucker | 8,0 g | < 0,1 g |
Salz (davon Natrium) | 0,1 g (0,15 g) | < 0,01 g (<0,01 g) |
Vitamin B6 | 10.125 mg | 50 mg |
Vitamin B12 | 202.500 µg | 1.000 µg |
Folsäure | 202.500 µg | 1.000 µg |
Tagetesextrakt | 14,2 g | 70 mg |
davon Lutein | 2,8 g | 14 mg |
davon Zeaxanthin | 0,4 g | 1,75 mg |
Heidelbeerextrakt | 8,1 g | 40 mg |
davon Anthocyane | 2,0 g | 10 mg |
Zutaten
Inulin; Gelatine vom Rind; Tagetesextrakt (enthält Lutein und Zeaxanthin); Vitamin B6; Heidelbeerextrakt (enthält Anthocyane); Trennmittel: Magnesiumsalze der Speisefettsäuren und Siliciumdioxid; Farbstoffe: Titandioxid, Eisenoxide und Eisenhydroxide, Patentblau V; Vitamin B12; Folsäure. Kann Spuren von Gluten, Ei, Soja und Milch enthalten.
PZN
DE: 01547404 und 01547396; AT: 4142429 und 4142412
- Wichtige Hinweise
- Gebrauchsanweisung
Über die Makuladegeneration

Beim Sehen nehmen Millionen von Zellen Lichtreize auf. Es sind die lichtempfindlichen Sinneszellen der Retina (Netzhaut), die die Seheindrücke als Nervensignale aufnehmen und an das Gehirn weitergeben. Die Sehzellen haben ihre höchste Dichte in der Macula lutea, dem sogenannten „gelben Fleck“. Obwohl die Makula nur 5 mm groß ist, ist sie doch der zentrale Ort des schärfsten Sehens. Ihre Gesunderhaltung ist essenziell für gutes Sehen auch im Alter. Die Zellen der Makula sind besonders stoffwechselaktiv und haben daher einen hohen Bedarf an Sauerstoff und Mikronährstoffen. Unser Blut enthält diese notwendigen Nährstoffe. Entsprechend wichtig ist eine gute Durchblutung der feinsten Blutgefäße, die die Sehzellen versorgen.
Altersbedingte Makuladegeneration „AMD“
Die altersbedingte Makuladegeneration ist eine weit verbreitete Netzhauterkrankung. Sie entsteht üblicherweise nicht vor dem 50. Lebensjahr. Anfangs beeinträchtigt sie das Sehvermögen nur gering, später oft stark. Ist bereits ein Auge betroffen, tritt AMD in 45 % der Fälle innerhalb von fünf Jahren auch am anderen Auge auf. Da AMD nicht schmerzhaft ist und das gesunde Auge die Ausfälle des erkrankten Auges noch über einen gewissen Zeitraum ausgleicht, bleibt die Krankheit zunächst häufig unbemerkt. Es sind zwei Formen der AMD bekannt, die beide bis zur Erblindung führen können. Die trockene AMD ist mit ca. 85 % die häufigere Form. Sie verläuft relativ langsam mit der Bildung von Drusen (Ablagerungen) unter der Netzhaut. Bei der selteneren feuchten AMD wachsen Blutgefäße, aus denen Flüssigkeit und Blut austritt, unkontrolliert in die Netzhaut ein. Die feuchte AMD entsteht häufig aus der trockenen Form.
Woran kann man eine AMD erkennen?
Erste Sehstörungen äußern sich derart, dass das betroffene Auge gerade Linien leicht verzerrt wahrnimmt. Bei fortschreitender
AMD entsteht der sogenannte „Milchglasblick“ – über der Sehmitte liegt dann ein undurchsichtiger Schleier. Auch Farben erscheinen weniger kräftig. Lesen, Autofahren sowie Alltagssituationen, z.B. das Ablesen der Uhrzeit oder das Erkennen des Münzgeldes, werden mit der Zeit immer problematischer. Ist die AMD weit fortgeschritten, ist selbst das Erkennen von Gesichtern nicht mehr möglich. AMD-Patienten berichten, dass sie genau dort, wo sie hinschauen, nichts erkennen können.
Welche AMD-Risikofaktoren gibt es?
Gewisse Risikofaktoren für AMD können nicht beeinflusst werden. Dazu gehören v. a. das Alter und eine erbliche Veranlagung. Rauchen, starkes Sonnenlicht, unausgewogene
Ernährung, Übergewicht und ein erhöhter Homocysteinspiegel im Blut sind dagegen beeinflussbare Faktoren. Mit entsprechenden Maßnahmen können Sie einen wertvollen Beitrag zur Gesundheit ihrer Augen leisten:
• Rauchen Sie nicht
• Schützen Sie Ihre Augen mit einer guten Sonnenbrille vor starker UV-Strahlung
• Achten Sie auf regelmäßige körperliche Aktivität
• Ernähren Sie sich vitaminreich und ausgewogen
• Lassen Sie Ihren Homocysteinspiegel kontrollieren
• Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Verwendung eines Vitaminpräparates
Diagnose von AMD beim Augenarzt
Für die Diagnose von AMD werden verschiedene Untersuchungsmethoden verwendet:
• Die Augenspiegelung gehört zu den wichtigsten Diagnoseverfahren
beim Augenarzt. Um den Augenhintergrund mit einer Lichtquelle und einer Lupe besser untersuchen zu können, wird die Pupille durch spezielle Augentropfen kurzfristig erweitert.
• Bei der Fluoreszenzangiographie werden krankhafte Gefäße im Auge durch einen grünen Farbstoff, welcher in die Armvene injiziert wird sichtbar gemacht.
• Mittels optischer Kohärenztomographie (OCT) wird die Netzhautmitte durch einen Laser abgetastet, um einzelne Bilder von den optischen Schnitten zu erstellen.