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AMD

 Altersbedingte
Makuladegeneration
 

 
 

 

 

AMD
Altersbedingte Makuladegeneration

 

 

 

Was ist AMD?

Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist eine weit verbreitete Netzhauterkrankung, die das Sehvermögen, vor allem in fortgeschrittenem Zustand, stark vermindern kann. Meist betrifft sie Menschen nach dem 50. Lebensjahr.

Die AMD beeinträchtigt den zentralen Ort des schärfsten Sehens, den sogenannten „Gelben Fleck“ (Macula lutea; Makula) in der Netzhautmitte.

 

 

 

 

 

 

Der Gelbe Fleck und das Sehvermögen

Die Sinneszellen der Makula sind besonders stoffwechselaktiv und haben daher einen hohen Bedarf an Sauerstoff und Mikronährstoffen, die mit dem Blut herantransportiert werden. Entsprechend wichtig ist eine gute Durchblutung dieser Region. Durchblutungsstörungen können die Versorgung der Sehzellen beeinträchtigen.


 


Was ist AMD?

Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist eine weit verbreitete Netzhauterkrankung, die das Sehvermögen, vor allem in fortgeschrittenem Zustand, stark vermindern kann. Meist betrifft sie Menschen nach dem 50. Lebensjahr.

Die AMD beeinträchtigt den zentralen Ort des schärfsten Sehens, den sogenannten „Gelben Fleck“ (Macula lutea; Makula) in der Netzhautmitte.

 

Der Gelbe Fleck und das Sehvermögen

Die Sinneszellen der Makula sind besonders stoffwechselaktiv und haben daher einen hohen Bedarf an Sauerstoff und Mikronährstoffen, die mit dem Blut herantransportiert werden. Entsprechend wichtig ist eine gute Durchblutung dieser Region. Durchblutungsstörungen können die Versorgung der Sehzellen beeinträchtigen.

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Welche Formen der AMD gibt es?

Von der AMD sind zwei Formen bekannt: Die trockene AMD ist mit ca. 85 Prozent aller Fälle die häufigere Form. Sie verläuft langsam mit der Bildung von Drusen (Ablagerungen) unter der Netzhaut. Diese Ablagerungen gehen auf lokale Störungen des Stoffwechsels der Netzhaut zurück. Der Sehverlust bleibt begrenzt.

Bei der selteneren feuchten AMD wachsen Blutgefäße, aus denen Flüssigkeit und Blut austritt, unkontrolliert in die Netzhaut ein bzw. bilden sich neu. Die feuchte AMD kann wesentlich schwerwiegendere Einschränkungen des Sehvermögens verursachen. Eine feuchte AMD kann aus der trockenen Form entstehen. 

 

Ist bereits ein Auge betroffen, tritt AMD in 45 Prozent der Fälle innerhalb von fünf Jahren auch am anderen Auge auf.

Wie viele Menschen sind betroffen?
AMD stellt in den Industrienationen die häufigste Netzhauterkrankung älterer Menschen dar und ist hier zudem eine der häufigsten Ursachen für hochgradige Sehbehinderung und Erblindung bei Menschen über 65 Jahren. In Deutschland sind fast sieben Millionen Menschen in den verschiedenen Verlaufsstadien betroffen, Frauen dabei häufiger als Männer.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie verläuft eine AMD?

Die Anzeichen einer AMD treten meist schleichend auf. Erste Sehstörungen äußern sich dadurch, dass das betroffene Auge gerade Linien leicht verzerrt wahrnimmt. Bei fortschreitender AMD entsteht der sogenannte „Milchglasblick“ – über dem Mittelpunkt des Sehens liegt dann ein undurchsichtiger Schleier. Auch Farben erscheinen weniger kräftig. Lesen, Autofahren sowie Alltagssituationen, z. B. das Ablesen der Uhrzeit oder das Erkennen des Münzgeldes, werden mit der Zeit immer problematischer. Es kann auch ein Schatten über einem mit den Augen fokussierten Objekt entstehen. Betroffene orientieren sich dann häufig durch die Wahrnehmung im Randbereich ihres Blickfeldes.

Unbehandelt kann eine AMD bis zur Erblindung (im Sinne eines Verlustes des zentralen Sehens) führen.

 

 

 

 

Welche Möglichkeiten der
Behandlung von AMD gibt es?

Für die Behandlung der trockenen AMD gibt es bislang keine Therapie – außer dem Einsatz von Sehhilfen. Der Einsatz von Arzneimitteln wird derzeit in Studien untersucht. Durch eine Früherkennung und das Ausschalten von Risikofaktoren können allerdings der Krankheitsverlauf und die Entwicklung zu einer feuchten AMD günstig beeinflusst werden.

Für die Behandlung der feuchten AMD werden Medikamente verwendet, die einen bestimmten Wachstumsfaktor für die Bildung neuer Blutgefäße hemmen. Diese Mittel werden direkt in das Auge gespritzt.

 

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AMD_Icon_Stress

Stress

Vermeiden Sie oxidativen Stress und rauchen Sie nicht (mehr). Wenn bestimmte Stoffwechselprodukte, sogenannte freie Radikale, nicht ausreichend abgebaut werden, kann Stress zu oxidativem Stress führen, der sich ungünstig auf die Netzhaut auswirkt.

Durch einen Rauchstopp, das Vermeiden bzw. die Behandlung von psychischem Stress, eine gesunde Ernährung, körperliche Aktivität und den Schutz Ihrer Augen vor starker UV-Strahlung können Sie viel für die Gesundheit Ihrer Augen leisten.




AMD_Icon_Spiegel_

Homocysteinstoffwechsel

 Studien haben belegt, dass ein zu hoher Homocysteinspiegel (Hyperhomocysteinämie) das Risiko für die Entstehung einer AMD erhöht. Homocystein ist ein Abbauprodukt von Eiweißen im Blut.

Ein gewisser Homocysteingehalt im Blut (bis 10 µmol/Liter) ist normal. Vitamine der B-Gruppe (die Vitamine B6, B12 und Folsäure [B9]) wandeln Homocystein in harmlose Substanzen um, können so einen erhöhten Homocysteinspiegel senken und damit nachweislich das Risiko der Entstehung einer AMD senken bzw. deren Fortschreiten verlangsamen1,2 

AMD_Icon_Food_

Gesunde Ernärung

Eine mediterrane Ernährungsweise mit viel frischem Gemüse, Obst, Fisch, Ballaststoffen und Pflanzenölen kann die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen gewährleisten. 
 
 Eine Studiengruppe3  hat gezeigt, dass die regelmäßige Zufuhr von Mikronährstoffen, wie Lutein und Zeaxanthin, Vitamine C und E in Verbindung mit Kupfer und Zink antioxidativ wirken und den Verlauf einer AMD günstig beeinflussen kann. 
 
 


AMD_Icon_Stress

Stress

Vermeiden Sie oxidativen Stress und rauchen Sie nicht (mehr). Wenn bestimmte Stoffwechselprodukte, sogenannte freie Radikale, nicht ausreichend abgebaut werden, kann Stress zu oxidativem Stress führen, der sich ungünstig auf die Netzhaut auswirkt.

Durch einen Rauchstopp, das Vermeiden bzw. die Behandlung von psychischem Stress, eine gesunde Ernährung, körperliche Aktivität und den Schutz Ihrer Augen vor starker UV-Strahlung können Sie viel für die Gesundheit Ihrer Augen leisten.


  

 

AMD_Icon_Spiegel_

Homocysteinstoffwechsel

 Studien haben belegt, dass ein zu hoher Homocysteinspiegel (Hyperhomocysteinämie) das Risiko für die Entstehung einer AMD erhöht. Homocystein ist ein Abbauprodukt von Eiweißen im Blut.

Ein gewisser Homocysteingehalt im Blut (bis 10 µmol/Liter) ist normal. Vitamine der B-Gruppe (die Vitamine B6, B12 und Folsäure [B9]) wandeln Homocystein in harmlose Substanzen um, können so einen erhöhten Homocysteinspiegel senken und damit nachweislich das Risiko der Entstehung einer AMD senken bzw. deren Fortschreiten verlangsamen1,2 

 

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Gesunde Ernärung

 Eine Studiengruppe3  hat gezeigt, dass die regelmäßige Zufuhr von Mikronährstoffen, wie Karotinoide Astaxanthin, Lutein, Zeaxanthin, Vitamine C und E in Verbindung mit Kupfer und Zink antioxidativ wirken und den Verlauf einer AMD günstig beeinflussen kann. 

Eine mediterrane Ernährungsweise mit viel frischem Gemüse, Obst, Fisch, Ballaststoffen und Pflanzenölen kann die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen gewährleisten. 

Gehen Sie regelmäßig zur Vorsorge.

 

 Durch regelmäßige augenärztliche Vorsorgeuntersuchungen kann eine beginnende AMD frühzeitig erkannt und – zum Beispiel durch das Ausschalten von Risikofaktoren – die Entwicklung von Spätstadien begrenzt werden. Zusätzlich können Sie Ihre Augenfunktion durch das sogenannte Amsler-Netz (ein Gitterquadrat) selbst kontrollieren. Lassen Sie darüber hinaus regelmäßig Ihren Homocysteinspiegel in Ihrer hausärztlichen Praxis bestimmen. Sprechen Sie gegebenenfalls mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über die Möglichkeiten einer sinnvollen Nahrungsergänzung

Gehen Sie regelmäßig zur Vorsorge.

 

 Durch regelmäßige augenärztliche Vorsorgeuntersuchungen kann eine beginnende AMD frühzeitig erkannt und – zum Beispiel durch das Ausschalten von Risikofaktoren – die Entwicklung von Spätstadien begrenzt werden. Zusätzlich können Sie Ihre Augenfunktion durch das sogenannte Amsler-Netz (ein Gitterquadrat) selbst kontrollieren. Lassen Sie darüber hinaus regelmäßig Ihren Homocysteinspiegel in Ihrer hausärztlichen Praxis bestimmen. Sprechen Sie gegebenenfalls mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über die Möglichkeiten einer sinnvollen Nahrungsergänzung

 

Wir wünschen Ihnen eine stabile Augengesundheit
und alles Gute!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


















 

 

 

 

 

AMG_Augengesundheit
  Christen WG, Glynn RJ, Chew EY, Albert CM, Manson JE. Folic acid, pyridoxine, and cyanocobalamin combination treatment and age-related macular degeneration in women: the Women's Antioxidant and Folic Acid Cardiovascular Study. Arch Intern Med. 2009 Feb 23;169(4):335-41.Jünemann, A G (2020): Einfluss des Homocysteins auf die altersbedingte Makuladegeneration (AMD); CME-Verlag, BruchhausenAREDS2 [„Age-Related Eye Disease Study“] Research Group. Secondary Analyses of the Effects of Lutein/Zeaxanthin on Age-Related Macular Degeneration Progression: AREDS2 Report No. 3. JAMA Ophthalmol. 2014; 132(2):142-149

Welche Möglichkeiten der Behandlung
eines Glaukoms gibt es?

Meist erfolgt die Behandlung mit Augentropfen, die den Augeninnendruck senken (Antiglaukomatosa). Wenn diese nicht zum Behandlungserfolg führen, können operative bzw. laserchirurgische Maßnahmen in der augenärztlichen Praxis zum Einsatz kommen.

Je früher das Glaukom diagnostiziert und behandelt wird, desto eher lässt sich ein Fortschreiten des Sehkraftverlusts aufhalten.

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