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GLAUKOM

 Der grüne Star

 
 

 

 

GLAUKOM
Der grüne Star

 

 

 

Was ist ein Glaukom?

Unter dem Begriff Glaukom (Grüner Star) werden eine Reihe von unbemerkt fortschreitenden Augenerkrankungen zusammengefasst, bei denen der Sehnerv geschädigt ist. Diese Nervenschädigungen können nicht rückgängig gemacht werden; die Erkrankung ist nicht heilbar. Ein Glaukom kann bis zur Erblindung führen.

 

 

 

 

 

 

Welche Formen des Glaukoms gibt es?

Das Offenwinkel-Glaukom (auch: Weitwinkel-Glaukom) ist die häufigste Form (über 80 Prozent der Fälle). Die Erkrankung schreitet langsam voran, erst nach vielen Jahren nehmen die Betroffenen Sehstörungen wahr.

Beim selteneren Engwinkel-Glaukom (Winkelblock-Glaukom) können – nach einem längeren Stadium ohne Krankheitsanzeichen – plötzlich starke Beschwerden, bohrende Schmerzen, Übelkeit und Sehschäden auftreten, die einen akuten Notfall darstellen.

 

Was ist ein Glaukom?

Unter dem Begriff Glaukom (Grüner Star) werden eine Reihe von unbemerkt fortschreitenden Augenerkrankungen zusammengefasst, bei denen der Sehnerv geschädigt ist. Diese Nervenschädigungen können nicht rückgängig gemacht werden; die Erkrankung ist nicht heilbar. Ein Glaukom kann bis zur Erblindung führen.

 

Welche Formen des Glaukoms gibt es?

Das Offenwinkel-Glaukom (auch: Weitwinkel-Glaukom) ist die häufigste Form (über 80 Prozent der Fälle). Die Erkrankung schreitet langsam voran, erst nach vielen Jahren nehmen die Betroffenen Sehstörungen wahr.

Beim selteneren Engwinkel-Glaukom (Winkelblock-Glaukom) können – nach einem längeren Stadium ohne Krankheitsanzeichen – plötzlich starke Beschwerden, bohrende Schmerzen, Übelkeit und Sehschäden auftreten, die einen akuten Notfall darstellen.

Wie verläuft ein Glaukom?

Ein Glaukom verläuft oft über viele Jahre unbemerkt. Durch die Schädigung des Sehnervs wird das Gesichtsfeld eingeschränkt, beim Sehen entstehen „blinde Flecken“: Bestimmte Bereiche des Sehfeldes werden dabei nicht mehr oder nur noch eingeschränkt wahrgenommen. Das zentrale Sehen ist dabei zunächst nicht beeinträchtigt. Daher werden Lücken am Rand des Gesichtsfeldes oft durch die Informationen des anderen Auges an das Gehirn kompensiert. Betroffene bemerken den Sehkraftverlust oft erst, wenn sie sich an Dingen stoßen oder über sie fallen, die sie nicht gesehen haben. Orientierungsprobleme nehmen zu, das Risiko im Straßenverkehr steigt.

Bei fortgeschrittener Sehnervschädigung können auch Ausfälle im zentralen Gesichtsfeld auftreten, die eine ernsthafte Behinderung bedeuten und den Alltag erheblich erschweren können.

 

Das Glaukom ist nicht heilbar! Da die Erkrankung über Jahre unbemerkt verlaufen kann, obwohl der Sehnerv bereits geschädigt ist, ist ein regelmäßiger Glaukom-Check-up beim Augenarzt wichtig. Fachleute empfehlen eine regelmäßige Vorsorge ab dem 40. Lebensjahr1.

Wie viele Menschen sind betroffen?

In Deutschland sind rund 920.000 Menschen an einem Glaukom erkrankt. Etwa drei Millionen Menschen haben einen zu hohen Augeninnendruck, den größten Risikofaktor für ein Glaukom.

Die Häufigkeit eines Glaukoms steigt mit dem Lebensalter an. Personen, die älter als 75 Jahre sind, haben bereits zu über sieben Prozent einen Glaukom-bedingten Schaden des Sehnervs1.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Welche Möglichkeiten der Behandlung
eines Glaukoms gibt es?

Meist erfolgt die Behandlung mit Augentropfen, die den Augeninnendruck senken (Antiglaukomatosa). Wenn diese nicht zum Behandlungserfolg führen, können operative bzw. laserchirurgische Maßnahmen in der augenärztlichen Praxis zum Einsatz kommen.

Je früher das Glaukom diagnostiziert und behandelt wird, desto eher lässt sich ein Fortschreiten des Sehkraftverlusts aufhalten.

 

Was kann ich selbst tun, um das Risiko für ein Glaukom zu vermindern?


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Homocyteinspiegel

Senken Sie einen zu hohen Homocysteinspiegel. Homocystein ist ein Abbauprodukt von Eiweißen im Blut. Ein gewisser Homocysteingehalt im Blut (bis 10 µmol/Liter) ist normal. Ein erhöhter Homocysteinspiegel dagegen gilt als Risikofaktor für Gefäß- und Nervenschädigungen am Auge. Vitamine der B-Gruppe (Vitamine B6, B12 und Folsäure B9) wandeln Homocystein in harmlose Substanzen um und können so einen erhöhten Homocysteinspiegel senken.

Lassen Sie Ihren Homocysteinspiegel in Ihrer hausärztlichen Praxis bestimmen.


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Gesundheit

Pflegen Sie einen gesunden und aktiven Lebensstil, und rauchen Sie nicht (mehr). Eigentlich sind es Binsenweisheiten: Regelmäßige körperliche Bewegung, eine ausgewogene und gesunde Ernährung (zum Beispiel eine mediterrane Ernährung mit viel frischem Gemüse, Obst, Fisch, Ballaststoffen und Pflanzenölen) und der Verzicht auf Nikotin und übermäßig Alkohol schützen Ihre Gefäße und damit Ihre Augen.

Pflegen Sie eine positive Lebenseinstellung, auch gegenüber dem zunehmenden Alter, und vermeiden Sie ungesunden Stress.

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Mikronährstoffe

Ergänzen Sie gegebenenfalls Ihre Ernährung mit Mikronährstoffen. 

  • Riboflavin (Vitamin B2) trägt zur Erhaltung der normalen Sehkraft bei.
  • Vitamin B1, B6 und B12 tragen zur normalen Funktion des Nervensystems bei.
  • Citicolin ist ein weichtiger Baustein des Zellmembranstoffwechsels und unterstützt die Stabilität und Funktionsfähigkeit unserer Zellen.

Sprechen Sie bei Bedarf mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über einer sinnvollen Nahrungsergänzung.

 

Gehen Sie zur regelmäßigen Vorsorgeuntersuchung.

Das Wichtigste ist es, ab dem 40. Lebensjahr regelmäßige augenärztliche Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen, um auch unbemerkte Frühstadien zu erkennen und rechtzeitig zu behandeln. Personen, in deren Familien ein Glaukom vorgekommen ist, Menschen mit Diabeters mellitus mit fortgeschrittenen Augenveränderungen oder Personen mit Durchblutungsschäden bzw. erhöhten Blutfettwerten sollten sich bereits vorher untersuchen lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir wünschen Ihnen eine stabile Augengesundheit
und alles Gute!

 

[1] Berufsverband der Augenärzte/Deutsche Ophtalmologische Gesellschaft (2022): Ihre Augenärzte informieren: Glaukom (Grüner Star). Düsseldorf/München; https://www.augeninfo.de/patbrosch/glaukom.pdf, Zugriff 13.06.2025

Welche Möglichkeiten der Behandlung
eines Glaukoms gibt es?

Meist erfolgt die Behandlung mit Augentropfen, die den Augeninnendruck senken (Antiglaukomatosa). Wenn diese nicht zum Behandlungserfolg führen, können operative bzw. laserchirurgische Maßnahmen in der augenärztlichen Praxis zum Einsatz kommen.

Je früher das Glaukom diagnostiziert und behandelt wird, desto eher lässt sich ein Fortschreiten des Sehkraftverlusts aufhalten.

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