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Gefahren der alkoholbedingten Lebererkrankung

Gefahren der alkoholbedingten Lebererkrankung

Alkoholkonsum kann nicht nur kurzfristige Auswirkungen auf die Stimmung haben, sondern auch langfristig die Gesundheit der Leber beeinträchtigen. Die Menge, Häufigkeit und Dauer des Alkoholkonsums spielen eine entscheidende Rolle für das Risiko und den Schweregrad von Leberschäden.

Symptome und Stadien

Die ersten Anzeichen sind meist unspezifisch, von Müdigkeit bis zu einer vergrößerten Leber. Später können auch Fieber, Gelbsucht und Blutungen im Verdauungstrakt auftreten. Der Alkoholmissbrauch schädigt dabei die Leber in verschiedenen Stadien:

  1. Fettleber: Eine Ansammlung von Fett in der Leber, oft reversibel.
  2. Alkoholische Hepatitis: Entzündung der Leber, die zu schweren Komplikationen führen kann.
  3. Leberzirrhose: Vernarbung des Lebergewebes, irreversibel und lebensbedrohlich.

Diagnose und Therapie 

Die Diagnose erfordert eine Gesamtschau von Blutwerten, Befragungen und gegebenenfalls Alkoholtests. Die beste Therapie ist der Verzicht auf Alkohol, oft durch Rehabilitationsprogramme unterstützt. Die Leber kann sich teilweise regenerieren, wenn der Alkoholkonsum gestoppt wird.

Gehen Sie präventiv vor 

Von alkoholbedingten Erkrankungen sind ca. 8,5% der Erwachsenen betroffen und davon etwa doppelt so viele Männer wie Frauen. Hier ist frühzeitige Prävention entscheidend. Bewusster Alkoholkonsum und frühzeitiges Erkennen von Symptomen sind Schlüssel zur Vermeidung schwerwiegender Leberschäden. Alkoholbedingte Lebererkrankungen sind ernst zu nehmen, und rechtzeitig eingeleitete Maßnahmen können die Lebensqualität entscheidend verbessern.

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